Ship-from-Store und Click & Collect – so geht flexibles eCommerce Fulfillment

Lisa PaulusGeschätzte Lesedauer: 2 Minuten

Die COVID-19-Pandemie stellt den Einzelhandel vor eine große Herausforderung. Begrenzte Personenzahlen in Filialen bis hin zu temporären Ladenschließungen begleiten den Alltag der Händler und zwingen sie zum Überdenken ihrer Verkaufsstrategie. Der schon vor Corona bestehende Trend zum eCommerce wurde im letzten Jahr nochmals verstärkt, wodurch die Online-Anteile um etwa 25% zugenommen haben. Branchenexperten prognostizieren, dass diese Entwicklung nicht nur kurz- sondern auch langfristig anhalten wird. So kommen Händler um einen Online-Shop nicht mehr herum, wenn sie ihre Ware weiterhin verkaufen und ihre Kunden nicht an den Wettbewerb verlieren wollen. Gleichzeitig kämpfen sie um das Überleben ihrer Filialen. Durch ausbleibende Kunden sinkt die Filialauslastung während der Warenbestand in der Filiale bestehen bleibt.

Händler müssen jetzt die richtigen Maßnahmen ergreifen, um die Verlagerung Richtung eCommerce zu kompensieren, Filialen profitabel zu halten und wettbewerbsfähig zu bleiben. Der Schlüssel ist die Einbindung des Filialnetzwerks in das eCommerce-Geschäft.

Diese Vorteile bringt die Verknüpfung von On- und Offline-Handel mit sich

Mit der Integration der Filialen in den Online-Handel und der damit verbundenen Abwicklung der Online-Bestellungen über das Filialnetzwerk, wird Händlern während des Lockdowns eine schnelle Skalierung ihres jetzt so wichtigen eCommerce-Geschäfts ermöglicht. Durch Modelle wie Ship-from-Store und Click & Collect erreichen Händler flexiblere Fulfillment-Prozesse, indem ihren Filialen eine neue Rolle als Mini-Versandlager sowie als persönlichen Anknüpfungspunkt im eCommerce zukommt. So lassen sich Filialressourcen besser auslasten und der sinkenden Filialprofitabilität entgegenwirken.

Eine Verbindung von Online-Handel und stationärem Geschäft schafft zudem durch einen filialübergreifenden Zugriff auf die Bestände eine Erweiterung des Sortiments im Online-Shop und gleichzeitig eine Erhöhung der Produktverfügbarkeit. So können Händler verhindern, dass sie neben der Winterware nicht auch noch auf ihrer Frühjahrsware sitzen bleiben.

Zusätzlich können Händler durch Ship-from-Store Service-Vorteile wie kürzere Lieferzeiten anbieten, indem sie, als Alternative zum Versand aus überlasteten Zentrallagern, aus der zum Kunden nächstgelegenen Filiale versenden. Auch ein Click & Collect-Service bietet Kunden kürzere Wartezeiten auf bestellte Waren. Sie können ihre Bestellung einfach online aufgeben und wie gewohnt, trotz temporären Ladenschließungen, im gewünschten Geschäft und zur gewünschten Uhrzeit abholen.

Händler sind so in der Lage, sich zukunftsfähig aufzustellen – und das nachhaltig.       

Wie Händler konkret bei der Digitalisierung ihrer Prozesse – von der eingehenden Online-Bestellung bis hin zum Versand/ zur Übergabe an den Kunden – von einer End-to-End-Software-Lösung profitieren und diese implementieren können, erklärt fulfillmenttools in seinen Whitepapern.

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